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No ticket. No Party.

Diese Woche steht unser Newsletter ganz im Zeichen von Thumbnails. Nachdem wir letzte Woche eine Folge zum Thema Thumbnail veröffentlicht haben, folgt diese Woche (Sonntag: 02.06.24) auch ein Podcast mit einem äußerst interessanten und erfolgreichen Thumbnail-Designer. Deshalb haben wir beschlossen, Thumbnail zum Hauptthema des heutigen Newsletter zu machen.

Viel Spaß !


Die Formel für ein erfolgreiches Thumbnail

No ticket. No Party.

Weshalb Thumbnails so wichtig sind und doch so unterschätzt.

Benni Bähr sprach in unserem Podcast vom Schaufenster, das die Zuschauer anlockt. Die Enttäuschung ist aber groß, wenn der Zuschauer anstatt dem versprochenen Porsche einen Dacia sieht.

Wir vergleichen Thumbnails immer mit der Eintrittskarte zum Kino oder Konzert:

Ohne Eintritt gibt es keine Party.

Tatsache ist, dein Video kann noch so gut sein, aber wenn dein Thumbnail nicht überzeugt, schaut niemand dein Video. Und viele Creator – gerade am Anfang – unterschätzen dies…

In den letzten Wochen/Monaten haben wir uns intensiv mit dem Thema Thumbnail auseinandergesetzt. Wir möchten nicht behaupten, dass wir den heiligen Gral gefunden haben, aber wir haben viel gelernt und dieses Wissen möchten wir teilen: Das ist unsere Formel für ein erfolgreiches Thumbnail in 4 vier Schritten.

1.Recherche vor einem Video

Problem. Viele Creator, auch wir in der Vergangenheit, haben kaum Zeit in die Thumbnail-Recherche investiert. Vergleicht man den Aufwand, haben wir viele Tage für das Skript und Stunden für den Schnitt aufgewendet, aber das Thumbnail oft erst in letzter Minute erstellt. Dadurch wirkte es eher wie eine Notlösung. Ein Thumbnail entscheidet über den Klick eines Videos und bekommt trotz seiner Bedeutung so wenig Aufmerksamkeit. Das ist absolut paradox, wenn man es sich bewusst macht.


Arbeitsverteilung für ein Thumbnail: Was spiegelt DICH wieder?

Die Lösung? Wir haben unseren Workflow geändert, und das ist auch unser Rat!

Ändere den Workflow und investiere mehr Zeit VOR dem Skript und den Videoaufnahmen. Dies ist etwas, das wir selbst erlebt haben und was uns auch in vielen Gesprächen mit anderen Creator bestätigt wurde. Deine Idee, dein Packaging und das damit verbundene Thumbnail legen den Grundstein für den Erfolg. Eine gute Vorbereitung ist keine Garantie, aber es erhöht die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches. Am Ende des Tages ist man auch zielgerichteter und effektiver.

2. Purpose eines Thumbnails

Problem. Viele denken, dass das Design der entscheidende Faktor eines Thumbnails ist. Doch das ist falsch! Es ist die Psychologie dahinter – was löst das Thumbnail im Zuschauer aus?


Verschiedene Thumbnail-Arten

Was zeichnet ein gutes Thumbnail aus? Es weckt Interesse und erzeugt Neugier. Paddy Galloway spricht von 90% Psychologie und 10% Design.

Ein Thumbnail soll ein sogenanntes „Curiosity Gap“ erzeugen = der Grund, warum Zuschauer das Video aufgrund fehlender Informationen sehen möchten. Ein Selbstexperiment ist ein gutes Beispiel hierfür: Es gibt einen Zustand „vorher“ und einen Zustand „nachher“, aber was dazwischen passiert ist, bleibt unbekannt. Jeder möchte wissen, wie der Weg dazwischen aussieht und klickt das Video. Und genau deshalb funktionieren diese Transformations-Thumbnails so gut.

Die Lösung? Wecke Neugierde! Es gibt keine Anleitung dafür, wie man Neugierde erzeugt. Doch es haben sich bestimmte Thumbnail-Arten als erfolgreich herauskristallisiert. Einige Beispiele sind Vorher/Nachher-Transformationen, offene Fragestellungen oder spannende Story-Thumbnails. Hier ist eine Übersicht der erfolgreichsten 6 Thumbnail-Arten, zusammengefasst von Aprilynne Alter.

3. Design eines Thumbnails

Problem. Viele Thumbnails sind überfüllt, heben sich nicht ab und wirken deswegen „billig“. Das ist etwas, womit wir auch heute noch kämpfen.


Einfaches Thumbnail-Design

Wie erstellt man gutes Design? Wie oben beschrieben, ein Thumbnail sollte Neugier wecken. Ein gutes Thumbnail vermittelt die Kernbotschaft leicht verständlich und innerhalb weniger Sekunden.

Die Lösung? Einfachheit. Klares und verständliches Design.

  • Eindeutige Positionierung des Thema / der Person
  • Position des Hauptcharakters im Zentrum oder in einem Drittel des Bildes
  • Sinnvolle Nutzung von unterstützenden Elementen und Texten zur Erklärung
  • Guter Kontrast um die wichtigen Elemente hervorzuheben

4. Erfinde die Welt nicht neu + arbeite bis zum Schluss

Problem

  1. Oft versucht man, das Rad neu zu erfinden. Doch gerade zu Beginn sollte man weniger Zeit damit verbringen, etwas „Neues“ zu schaffen. Das ist zeitaufwändig und verspricht nicht unbedingt Erfolg.
  2. Viele gestalten zwar ein schönes Thumbnail mit Photoshop, vernachlässigen jedoch dessen Wirkung auf YouTube. Es kann passieren, dass das Thumbnail nicht auffällt, z. B. aufgrund von zu wenig Kontrast oder falschen Farben.

Die Lösung?

  1. Suche nach Inspiration. Tools wie VID IQ, Thumbnail Vault und Creator Hooks Pro zeigen dir, welche Thumbnails gut ankommen. Nutze sie für deine Zwecke!
  2. Überprüfe, ob dein Thumbnail auf YouTube hervorsticht zB mit Thumbnailpreview. Stell dir die Frage: Weckt es Interesse beim Scrollen? Hebt es sich farblich und kontrastreich ab?

Zoom out

Das ist unser Workflow für die Erstellung unserer Thumbnails. Wie bereits erwähnt, haben wir nicht den heiligen Gral gefunden, aber wir sind dadurch definitiv zielgerichteter und effektiver geworden.

Wer Lust auf mehr zum Thema Thumbnail erfahren möchte, folgende Empfehlung von uns:

PS: Nächste Woche haben wir einen Podcast mit einem Thumbnail-Designer, der für große Creator (Reeved, Gnu, HandofBlood usw) arbeitet. Sei gespannt!

120.000 Follower durch Besuch von alten Drehorten und Erklärvideos – Matthias Schwarzer

Matthias Schwarzer zu Gast im Podcast

Diese Woche haben wir Matthias Schwarzer als Gast im Podcast. Mit ihm haben wir eine neue Art des Content-Machens kennengelernt und haben uns darüber sehr gefreut.

Wer ist Matthias Schwarzer?

Matthias ist hauptberuflich Journalist und führt “nebenher” einen YouTube-Kanal, den das Finanzamt – wie Matthias im Podcast verraten hat – definitiv als Business und weniger als Hobby einstuft. Er kombiniert seine Leidenschaft für Reisen und Videografie auf seinem Kanal. Dabei macht er etwas ganz Besonderes: Er besucht alte Drehorte und macht daraus kumpelige, rough geschnittene Vlogs.
Damit erzielt er regelmäßig Hunderttausende von Views und hat eine Community von über 100.000 aufgebaut. Da es ihm so viel Spaß macht und um Abwechslung zu bieten, erstellt Matthias auch spannende Erklärvideos.

Was erwartet euch?

✅ Warum das Studium der Startpunkt für seinen YouTube-Kanal war

✅ Warum rough & raw Video besser ankommt

✅ Das Storytelling von Matthias & was zeichnet seinen Content aus

✅ Warum performt der englische Kanal nicht so gut wie der deutsche Kanal

✅ Warum Matthias auf einen Newsletter verzichtet

✅ Seine Top3 besuchten Drehorte

Viel Spaß mit der Folge

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